Häufig gestellte Fragen

Im Folgenden finden Sie Antworten auf eine Vielzahl von Fragen. Ist Ihre Frage nicht aufgeführt? Dann kontaktieren Sie uns.

Rotomoulding ist eine Beschichtungstechnik, bei der das zu beschichtende Element erhitzt und gedreht wird. Das Beschichtungsmaterial wird anschließend auf der Oberfläche verteilt und verschmilzt zu einer porendichten Schicht.

Rotomoulding hat den Vorteil, dass beispielsweise Tanks und Druckflaschen mit einer kleinen Öffnung beschichtet werden können.

Kersten setzt Rilsan® für diese Technik ein. Auf Anfrage sind auch andere Beschichtungen möglich.

Kersten beschichtet im Zuge dieses Verfahrens vor allem Druckflaschen.

Bei dieser Beschichtungstechnik wird das Pulver in der Pistole elektrisch aufgeladen und Strom an das zu beschichtende Teil angelegt. Das Pulver schlägt sich dann auf der zu beschichtenden Metalloberfläche nieder. Je nach Beschichtung erfolgt der Auftrag auf eine kalte oder eine vorerhitzte Oberfläche. Bei einer Reihe von Beschichtungen lässt sich dieser Vorgang wiederholen, um so eine höhere Schichtstärke zu erreichen.

Einige Beispiele für Elemente, die im Zuge der elektrostatischen Pulverbeschichtung mit einer Beschichtung versehen werden können, sind:

  • Tanks, Behälter und Apparate
  • Ventilgehäuse
  • Gestelle und Rahmen für galvanische / chemische Prozesse
  • Wärmetauscher

Folgende Beschichtungen sind für die Verarbeitung im elektrostatischen Pulversprühen geeignet:

  • Rilsan®
  • Resicoat®
  • Halar®
  • Fluorpolymeren wie ETFE und PFA Ruby Red
  • Abcite®

Die elektrostatische Pulverbeschichtung hat folgende Vorteile:

  • Es ist möglich, bestimmte Flächen von Konstruktionen mit einer Beschichtung zu versehen.
  • Komplexe Elemente können beschichtet werden.
  • Die Schichtstärke kann durch Auftrag einer oder mehrerer Schichten verändert werden.
  • Mithilfe dieser Technik ist es problemlos, Farben zu ändern.

Das Wirbelsinterverfahren ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem vorgeheizte Elemente in ein Pulverbad eingetaucht werden. Dieses Pulver wird ständig verwirbelt, indem Luft durch den porösen Boden des Bads eingeblasen wird. Dadurch verhält sich das kalte Pulver wie eine Flüssigkeit. Wenn anschließend das gestrahlte und erhitzte Element in das Wirbelbad eingetaucht wird, verschmelzen die Pulverpartikel zu einer porendichten Schicht mit einer Stärke von circa 400 µm.

Sowohl kleine als auch große Elemente können mithilfe des Wirbelsinterverfahrens beschichtet werden. Vor allem Leitungselemente, Verbindungsstücke und Armaturen werden mithilfe dieser Technik beschichtet. Kersten hat die Möglichkeit, Teile mit einer Länge von 6 m und einem Durchmesser von circa 1,5 m in diesem Verfahren zu beschichten.

Die folgenden Beschichtungen sind für das Auftragen im Wirbelsinterverfahren geeignet:

  • Rilsan®
  • Resicoat®
  • Abcite®

Das Wirbelsinterverfahren hat die folgenden Vorteile:

  • Vor allem Elemente, die nur schwer zugängliche Oberflächen haben, können problemlos und kontrolliert mit einer Beschichtung versehen werden.
  • In einem einzigen Arbeitsgang wird sowohl innen als auch außen eine Schicht mit einer Stärke von ca. 400 µm aufgetragen.
  • Es handelt sich dabei um eine effiziente Methode, Elemente ohne Pulververlust zu beschichten.

Thermische Reinigung ist eine Methode, um alte Beschichtungen zu entfernen. Außerdem ist es möglich verschmutzte Elemente und Hilfswerkzeuge zu reinigen. In unserem Pyrolyse-Ofen werden Elemente bis auf 450 °C in einer sauerstoffarmen Umgebung erhitzt. Die Gase der Pyrolyse werden in einem Nachverbrenner 2 Sekunden lang bei 850 °C verbrannt, daraufhin werden die Gase gekühlt und letztendlich über einen Gaswäscher geleitet. Mit unserer Anlage können wir alte Beschichtungen umweltfreundlich entfernen.

Die Oberfläche des Pyrolyse-Ofens beträgt 6 x 2,5 m, die Höhe des Ofens 2,5 m.

Alle Metalle, die für eine Temperatur von 450 °C ausgelegt sind, können gereinigt werden. Auf Wunsch ist es möglich, separate Chargen bei geringeren Temperaturen zu behandeln.

Die Beschichtungen, die von Kersten aufgetragen werden, können mithilfe des Pyrolyse-Ofens auch wieder entfernt werden. Dabei geht es nicht nur um Rilsan® , Resicoat® und Abcite, sondern auch um die Fluorpolymere, wie Halar®, Xylan®, PTFE, FEP, PFA und ETFE. Außerdem entfernen wir Nasslacke und Pulverbeschichtungen etwa bei Hilfswerkzeugen, die in anderen Beschichtungsunternehmen eingesetzt werden

Für eine Trockenfilmschmierung werden die folgenden Komponenten verwendet, PTFE, Grafit und Molybdän-Disulfit (MoS2). Diese Produkte reduzieren die Reibung, weshalb weder Öl noch Fette notwendig sind. Insbesondere in Reinräumen werden diese Beschichtungen verwendet.

Insbesondere Xylan®-Beschichtungen von Whitford sind für diese Anwendungen geeignet. Xylan® ist allerdings eine große Gruppe von Beschichtungen mit unterschiedlichen Untergruppen. Wenn Sie weitere Informationen über diese Untergruppen wünschen, bitten wir Sie, uns mithilfe des Angebots- / Informationsformulars oder telefonisch zu kontaktieren.

Ein wichtiger Anwendungsbereich für diese Beschichtungen sind die Beschichtung von Schrauben und Muttern sowie der Offshore-Sektor.

Reibung verursacht Wärme und kann zu Verschleiß führen. Ein geringer Reibungswiderstand bedeutet wenig Wärme und geringeren Verschleiß. Diese Beschichtungen werden insbesondere bei hohen Temperaturen eingesetzt, bei denen der Einsatz konventioneller Öle und Fette nicht mehr möglich ist.

Chemische Beständigkeit ist die Resistenz der Beschichtung gegenüber bestimmten Medien. Dabei haben sowohl die Konzentration der chemischen Substanzen als auch die Temperatur des Mediums erheblichen Einfluss auf die Beständigkeit. Wir können Sie gern unverbindlich zu den Möglichkeiten unserer Beschichtungen beraten.

Die Antwort auf diese Frage ist sehr komplex und kann nicht mit wenigen Worten gegeben werden. Allerdings kann man sagen, dass jede Beschichtung über eine bestimmte chemische Resistenz verfügt. Die Situation, unter der eine Beschichtung eingesetzt wird, entscheidet darüber, welche Beschichtung für diesen Einsatz geeignet ist. Dazu können wir Sie gerne unverbindlich beraten.

Die chemische Beständigkeit ist unter fast allen Umständen wichtig. Eine Ausnahme ist zum Beispiel eine Antihaft-Beschichtung auf rostfreiem Stahl.

Die UV-Beständigkeit einer Beschichtung ist der Grad, welchem sie beispielsweise den Einflüssen von Sonnenlicht standhält.

Rilsan® ist eine Beschichtung, die eine hohe Beständigkeit gegen Sonnenlicht aufweist. Eine Halar®- oder eine ETFE-Beschichtung sind ebenfalls für höhere Dosierungen an UV-Strahlung ausgelegt. Im Zusammenhang mit einer solchen Beschichtung bitten wir Sie allerdings, sich bei uns eingehend beraten zu lassen.

Falls eine Beschichtung im Freien eingesetzt wird, muss sie natürlich gegen Sonnenlicht ausgelegt sein. Allerdings wird UV-Licht auch bei der Desinfektion etwa von Flüssigkeiten eingesetzt.

Verschleißfestigkeit ist der Grad, in dem eine Beschichtung gegen Verschleiß ausgelegt ist. Anzumerken ist, dass bestimmte Beschichtungen besser gegen Verschleiß durch abrasive Substanzen als andere ausgelegt sind, aber keine einzige Beschichtung verhindert Verschleiß durch abrasive Substanzen.

Untersuchungen haben ergeben, dass insbesondere thermoplastische Beschichtungen besser gegen Verschleiß ausgelegt sind als Epoxid-Beschichtungen. Durch den flexiblen Charakter dieser Beschichtungen sind sie besser in der Lage, den Einflüssen der Feststoffe zu widerstehen. Einige Beschichtungen, die auch aufgrund der höheren Schichtstärke beim Auftragen eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß im Vergleich zu anderen Beschichtungen bieten, sind:

  • Rilsan®
  • Halar®
  • ETFE
  • PFA Ruby Red

Einige Beispiele für Märkte, die sich der Kunststoffbeschichtungen bedienen, sind:

  • Trinkwassermarkt
  • Abwasser-, Kanalisationswasser- und Kühlwasseraufbereitung
  • Schiffbau
  • Druckereien
  • Maschinenbau
  • Lebensmittelindustrie
  • Galvanische und Halbleiterindustrie
  • Prozess- und chemische Industrie
  • Automobilindustrie

Aufgrund der Vielfalt der Beschichtungen können unterschiedliche Lösungen angeboten werden. Einige Beispiele dafür sind:

  • Korrosionsschutz
  • Für Lebensmittel zugelassene Beschichtungen
  • Antihaft-Eigenschaften
  • UV-Beständigkeit
  • Elastische Beschichtungen
  • Leitende Beschichtungen
  • Nach KIWA / KTW und für Lebensmittel zertifizierte Beschichtungen
  • Verschleißfeste Beschichtungen
  • Chemische Beständigkeit

Verschleißfestigkeit ist insbesondere dort wichtig, wo Flüssigkeiten oder Gase durch Feststoffe verschmutzt werden können. Einige Beispiele für Anwendungsbereiche, bei denen Verschleißfestigkeit wichtig ist, sind:

  • Kühlwasseraufbereitung auf der Grundlage von Meerwasser (Vor allem in Häfen sind im Wasser Feststoffe zu finden.)
  • Aufbereitung von Kanalisationswasser
  • Aufbereitung von Prozesswasser

Fluorpolymere gehören zu einer Beschichtungsgruppe, die für gute Antihaft-Eigenschaften bekannt ist. Neben Xylan® und Halar® ist auch Teflon® in diesem Bereich ein bekannter Name. Die Bezeichnung „Teflon®“ wird von dem Hersteller für eine große Gruppe von Fluorpolymeren verwendet, etwa PTFE, FEP, PFA und ETFE

Vor allem die Lebensmittelindustrie bedient sich dieser Beschichtungen. Die Beschichtungen sind für hohe Temperaturen ausgelegt und leicht zu reinigen. Diese Eigenschaften sind allerdings auch bei vielen anderen Anwendungen sinnvoll.

Die Fluorpolymere mit guten Antihaft-Eigenschaften werden in Prozessen eingesetzt, in denen es zu starker Verschmutzung kommt. Dadurch, dass diese Beschichtungen eingesetzt werden, verschmutzen Maschinen und Anlagenteile nicht so schnell, und lassen sich so rascher und einfacher reinigen.

Die Zulassung der Beschichtungsprodukte muss regelmäßig erneuert werden. Dies veranlasst meist der Hersteller selbst. Kersten prüft jedes beschichtete Teil auf Porenfreiheit und misst die Schichtdicke, um ausreichenden Schutz zu gewährleisten.

Kersten verfügt über die folgenden Bewertungsrichtlinien, die für die Anwendung von Beschichtungen im Trinkwasserbereich erforderlich sind. BRL-K746, (Anwendung von Beschichtungssystemen für den Trinkwasserbereich) BRL-K759, (Beschichtungssysteme für Trinkwasseranwendungen) BRL-K758, (Beschichtungseignung von zu beschichtenden Metallprodukten)

Wenn Sie es wünschen, leistet Kersten coating technology technische Hilfe bei der Auswahl der richtigen Beschichtung. Außerdem beraten wir Sie hinsichtlich beschichtungsgerechter Konstruktion und anschließender Weiterverarbeitung der zu beschichtenden Produkte. Die wichtigsten Punkte finden sich in unseren Konstruktionsrichtlinien und Abmessungsvorschriften. Auf Wunsch senden wir Ihnen diese gerne unverbindlich zu oder laden Sie sie direkt herunter.

Die Dampfdichtheit einer Beschichtung ist der Grad, in dem eine Beschichtung unter dem Einfluss von Diffusion dampfdurchlässig ist. Durch einen hohen Temperaturgradienten der Beschichtung dringt Dampf durch die Beschichtung hindurch und kondensiert auf der Metalloberfläche. Auf diese Weise entstehen unter der Beschichtung Blasen. Um das zu verhindern, hat man mithilfe von Additiven eine Reihe von Fluorpolymeren entwickelt, die die Widerstandsfähigkeit gegen Dampfdiffusion erhöhen.

Folgende Beschichtungen sind in dampfdichter Ausführung erhältlich:

  • Halar®, ECTFE
  • ETFE
  • PFA Ruby Red

Folgende Beschichtungen sind in einer dampfdichten Ausführung verfügbar:

  • Halar®, ECTFE
  • ETFE
  • PFA Ruby Red

Diese Beschichtungen werden insbesondere bei höheren Temperaturen und im Kontakt mit aggressiven Chemikalien eingesetzt.

  • Xylan®
  • ETFE
  • Halar®
Darüber hinaus gibt es für die Beschichtungen Rilsan® und Resicoat® eine KIWA-Beurteilungsrichtlinie, womit diese Produkte im Kontakt mit Trinkwasser eingesetzt werden dürfen. Beide Beschichtungen verfügen auch über Trinkwasser-Zulassungen in Europa, etwa in Deutschland, Großbritannien (WRAS) und Frankreich (ACS). Für Rilsan® gibt es für den amerikanischen Markt auch eine NSF-Zulassung.

Um im Kontakt mit Lebensmitteln eingesetzt werden zu dürfen, muss eine Beschichtung strenge Vorgaben erfüllen. Die Beschichtung darf zum Beispiel keine Schadstoffe an die Lebensmittel abgeben. In Europa muss die Beschichtung den europäischen Normen entsprechen, während die Beschichtung in den USA über eine FDA-Zulassung verfügen soll.

Diese Beschichtungen werden insbesondere in der pharmazeutischen und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Die Endprodukte dieser Unternehmen werden häufig nach ganz Europa exportiert, weshalb die in den Produktionsprozessen verwendeten Beschichtungen den europäischen Normen genügen müssen.

Eine Beschichtung mit einer FDA-Zulassung (FDA: Food and Drug Administration) darf bei Kontakt mit Lebensmitteln verwendet werden. Diese Zulassung wird insbesondere von amerikanischen oder von Unternehmen verwendet, die in Beziehung zu den USA stehen. In Europa gibt es vergleichbare Normen, denen Beschichtungen genügen müssen.

Insbesondere einige Typen aus der Gruppe der Fluorpolymere verfügen über eine FDA-Zulassung. Diese Beschichtungen sind:

  • Xylan®
  • ETFE
  • Halar®

Diese Beschichtungen werden insbesondere in der pharmazeutischen und in der Lebensmittelindustrie verwendet. Die Endprodukte dieser Unternehmen werden oft in die USA exportiert, weshalb die in den Produktionsprozessen eingesetzten Beschichtungen den Vorgaben der amerikanischen FDA genügen müssen.

Die Beschichtungen, die diesen strengen Bestimmungen genügen, sind bestimmte Arten der folgenden Beschichtungen:

  • Rilsan®
  • Resicoat®

Eine elastische Kunststoffbeschichtung ist eine Beschichtung, die nach dem Auftragen nicht starr ist, sondern flexibel bleibt. Diese Beschichtungen gehören zur Gruppe der Thermoplaste und werden wieder weich, selbst wenn man sie erst nach Jahren bis zum Schmelzpunkt erhitzt.

Die wichtigsten elastischen Kunststoffbeschichtungen, die von Kersten aufgetragen werden, sind:

  • Rilsan®
  • Halar®
  • ETFE
  • Fluorpolymeren
  • Abcite®.

Diese elastischen Beschichtungen können auf metallen Oberflächen aufgetragen werden, die sich verformen, beispielsweise auf Federn. Außerdem werden diese Beschichtungen in Bereichen eingesetzt, in denen mit hohem Verschleiß zu rechnen ist. Ein Thermoplast ist besser beispielsweise vor Kavitation geschützt, als ein Thermohärter (Duroplast).

Diese Beschichtungen werden mit dem Wirbelsinterverfahren oder durch elektrostatische Pulverbeschichtung aufgetragen.

Eine isolierende Beschichtung leitet keinen elektrischen Strom. Die Standard-Testspannung, die eingesetzt wird, um die Dichte der Beschichtung zu überprüfen, liegt bei 9 V/μm.

Die folgenden isolierenden Beschichtungen werden aufgetragen:

  • Rilsan®
  • Resicoat®
  • Halar®
  • eine Reihe von Fluorpolymeren
  • Abcite®

Diese Beschichtungen werden insbesondere mit dem Wirbelsinterverfahren oder durch elektrostatische Pulverbeschichtung aufgetragen.

Isolierende Beschichtungen findet man vor allem im Bereich des Korrosionsschutzes.

Eine leitende Beschichtung ist in der Lage, elektrischen Strom zu leiten. Dadurch wird verhindert, dass diese Beschichtungen statisch aufgeladen werden und es kann nicht zu Funkenbildung oder zu Entladungen kommen. Deshalb wird auch von ableitfähiger Beschichtung gesprochen.

Die wichtigsten leitenden Beschichtungen sind:

  • Halar®. Diese schwarze Variante ist nicht nur leitend, sondern sie schützt Ihre Metalle auch vor der Einwirkung unterschiedlichster Chemikalien. Durch die FDA-Zulassung kann diese Beschichtung auch in der pharmazeutischen oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Auch die Antihaft-Eigenschaften dieser Beschichtung sind gut.
  • Xylan®. Diese relativ dünne Beschichtung bietet neben einer leitenden Oberfläche auch eine Oberfläche mit sehr guten Antihaft-Eigenschaften.

Leitende Beschichtungen werden in EX-Umgebungen verwendet. In solchen Umgebungen können Funken eine Reaktion oder Explosion verursachen.

Einige Beispiele für Metalle, die mit einer Kunststoffbeschichtung versehen werden, sind:

  • Kohlenstoffstahl (C-Stahl)
  • Rostfreier Stahl
  • Aluminium
  • Messing
  • Titan
  • Gusseisen

Unsere Beschichtungen werden mithilfe thermischer Prozesse aufgetragen. Zum Auftragen der verschiedenen Beschichtungen ist es erforderlich, dass die Metalle erhitzt werden. Je nach Verfahren ist das vor dem Auftragen der Beschichtungen oder danach möglich.

Als Korrosion bezeichnet man unterschiedlichste Einflüsse, die auf Oberflächen negativ einwirken. Das Rosten von Stahl ist wohl die bekannteste Form der Korrosion. Allerdings können auch andere Metalle, etwa rostfreier Stahl, korrodieren.

Dadurch, dass Metalle geschützt werden, verlängert sich die Lebensdauer dieser Teile, und Sie können Kosten einsparen. Außerdem sorgen unsere Fluorpolymere dafür, dass zusätzlich zum Schutz vor Korrosion auch die Oberflächen gute Antihaft-Eigenschaften erhalten, wodurch sie einfach gereinigt werden können.

Korrosionsschutz bei Metallen ist bei zahlreichen Anwendungen notwendig. Einige Beispiele, bei welchen unsere Beschichtungen eingesetzt werden, sind:

  • Trinkwasser
  • Mehrwasser
  • Kühlwasser
  • Ultrareines Wasser
  • Starke Säuren und Basen, sogar bei hohen Temperaturen
  • Wasser in Schwimmbädern
  • Abwasser- und Kanalisationswasser
  • Prozesswasser

Dadurch, dass Metall mit einer Schutzschicht, etwa einer Beschichtung, versehen wird, lässt sich Korrosion entgegenwirken. Die Kunststoffbeschichtungen, die Kersten dafür einsetzt, sind unter anderem:

  • Rilsan®
  • Resicoat®
  • Halar®
  • eine Reihe von Fluorpolymeren
  • Abcite®

Seit 1967 trägt Kersten coating technology Beschichtungen auf Metalle auf. Zunächst geschah das in Eerbeek, aber bereits wenige Jahre danach erfolgte unser Umzug nach Brummen. 1995 wurde ein zweiter Standort in Mitteldeutschland, in Kahla, Thüringen, eingerichtet.

Je nach Art der Beschichtung und der Mengen der zu beschichtenden Teile beläuft sich die Lieferzeit auf circa 1 bis 2 Arbeitswochen.

Die Kunststoffbeschichtungen werden in unseren Werken in Brummen (NL) oder in Kahla (D) mithilfe thermischer Prozesse aufgetragen. Die zu beschichtenden Teile werden in indirekt beheizten Öfen erwärmt. Danach werden die Beschichtungen aufgetragen. Die Beschichtungstechniken, welche wir hauptsächlich einsetzen, sind:

  • Wirbelsinterverfahren
  • Elektrostatisches Pulversprühverfahren
  • Rotomoulding

Kersten trägt Kunststoffbeschichtungen mithilfe thermischer Prozesse auf. Die wichtigsten Beschichtungen sind:

  • Rilsan®, pflanzliches Nylon 11
  • Resicoat®, Epoxid
  • Halar®, Fluorpolymer ECTFE
  • Xylan®, Fluorpolymere, PTFE, FEP und PFA
  • andere Fluorpolymere, darunter auch ETFE
  • Abcite®, Thermoplast